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Mailverkehr Biblisch-Evangelische-Gemeinde OWL

Lesedauer 9 Minuten

Last Updated on April 19, 2024 by Achim Görner

  • Mail vom 16.0.4.2024 21:04 an die Gemeinde

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihr Beitrag ist starker Tobak, verunglimpft er doch eine ganze Industrie, samt Berufsgruppen, wie z.B. die der Aroma-Therapeuten. Er rückt selbige in eine esoterische, mithin okkulte Richtung. Abgesehen von u.a. Rufschädigung, Verleumdung, Geschäftsschädigung gibt er Grundlage für diverse Ansprüche, wie z.B. Unterlassung, Schadensersatz.

Welche Expertise haben Sie, um derartige Behauptungen berechtigt in die Welt zu setzen? So beinhaltet Ihre
Veröffentlichung u.a. z.B. die Behauptung:

Einige sprechen auch von der Heilung der „elektronischen Frequenz“ durch ÄÖ. Sie vermitteln dem „Therapeuten“
auch eine gewisse „spirituelle Macht“, weil sie neben der Gesundheit auch Stimmungen und Verhaltensweisen beeinflussen können. Hier besteht auch der Unterschied zu den oben genannten, den ÄÖ durchaus zuzuschreibenden Wirkungen. Denn es geht bei dieser Art der ÄÖ nicht eigentlich um die Wirkung der Substanzen an sich (chemisch, biologisch etc.) bzw. um den „therapeutischen Geruch oder Duft“ (denn dann würde
die Verwendung von synthetisch hergestellten ÄÖ, wie in der Industrie verwendet, völlig ausreichen), sondern um die in den Pflanzen bzw. Ölen enthaltenen „spirituellen Wirkkräfte“.
„-

  • Wer ist „Einige“?
  • Wer spricht von einer „elektronischen Frequenz“
  • ätherischer Öle?- „Sie vermitteln dem ‚Therapeut‘ … ’spirituelle Macht'“ – wo ist das belegt?- Wer kann Ihre Behauptung „dann würde die Verwendung von synthetisch hergestellten ÄÖ, wie in der Industrie verwendet, völlig ausreichen“ belegen?-
  • u.s.w.

Aroma-Therapie, die sich mit NATÜRLICHEN ätherischen Ölen befasst, basiert in Ausbildung und Praxis, wie auch alle, von Ihnen u.a. explizit erwähnten Hersteller ätherischer Öle, auf medizinisch fundierten Studien, die u.a. via Pubmed oder Elesevier, etc. veröffentlicht, allgemein zugänglich sind und Erkenntnisse aus klinischer Anwendung widerspiegeln. Synthetisch hergestellte Öle können die Wirkung natürlicher ätherischer Öle nicht erzielen, sind zudem noch mit unerwünschten Nebenwirkungen behaftet und dürfen keinesfalls innerlich verwendet werden.

Deshalb erhalten synthetische Öle auch keine Zulassung als Lebensmittel. Dass ätherische Öle
u.a. auch psychoaktive Wirkstoffe enthalten, dürfte Ihnen bei Ihrer Recherche durchaus bekannt geworden sein. Damit ist eine Wirkung auf das Nervensystem, die Psyche (landläufig auch Geist des Menschen genannt) erklärlich. Dies hat folglich nichts mit Esoterik oder Mystik zu tun, sondern ist in schlicht biochemischen Stoffwechselvorgängen begründet.
Ihre Aussage „…„spirituelle Macht“, weil sie neben der Gesundheit auch Stimmungen und Verhaltensweisen beeinflussen können“ ist damit falsch und irreführend.

Generell obliegt dem Menschen die Verantwortung, wie er mit Dingen umgeht:

  • Nutze ich ein Messer zum Schälen eines Apfels, wird kaum jemand daran Anstoß nehmen. Nutze ich es jedoch als Mordwaffe, ist dies – nicht nur gemäß der Bibel – zu verurteilen. Nutze ich es in einem rituellen Vorgang ist auch dies mit christlichen Werten nicht vereinbar.
    Dennoch bleibt das Messer in allen Aktionen neutral, nicht aber der handhabende Mensch.
  • Nehme ich ein Kraut zum Würzen, Heilen oder als Nahrungsmittel, ist dies ebenso unzweifelhaft statthaft, nehme ich es als Räucherwerk zur Verehrung irgendwelcher „Götter“ dürften sich jedem Christen nicht nur die Haare sträuben.

Wenn Sie den Anspruch erheben, zweckdienlich aus biblischer Sicht zu argumentieren und die ätherische Öle-Spreu vom Weizen zu trennen, dann bleiben Sie bitte auf einer allseits nachprüfbaren und damit soliden Basis. Ignorieren sie nicht medizinische, biologische und chemische Fakten.

Zwei geschichtliche Ereignisse mögen Ihnen illustrieren, wie es überhaupt zu der „Entdeckung“ der Wirksamkeit ätherischer Öle kam:

1. Im Juli 1910 passierte René-Maurice Gattefossé, einem französischen Chemiker für Kosmetika und Parfümeur, in seinem Labor ein Unfall, der ihn zum Vater der Aromatherapie machte. In seinem Labor gab es eine Explosion, bei der er sich seine Hände und seine Kopfhaut verbrannte. Er versorgte seine Verbrennungen mit Lavendelöl, worauf sie erstaunlich rasch und völlig ohne Narbenbildung abheilten. Dieser Erfolg regte ihn zu weiteren Nachforschungen an. Während des Ersten Weltkrieges wurde bereits mit ätherischen Ölen behandelt, und Gattefossé produzierte 1918 eine antiseptische Seife auf der Basis von ätherischen Ölen. Damit wurden die Kleidungsstücke und Verbandsmaterialien gewaschen, aber auch als Eau-de-Toilette-Ersatz wurde sie verwendet. 1923 studierte Gattefossé nur noch die medizinischen Eigenschaften der duftenden Öle, es folgten Publikationen und die Herstellung diverser Produkte mit ätherischen Ölen, selbst der Zweite Weltkrieg konnte ihn kaum bremsen. Er hatte sich vor allem der Bergamotte-Essenz und ihren antiseptischen Eigenschaften gewidmet. Er arbeitete nun vermehrt mit Ärzten und Krankenhäusern zusammen, aber im Zuge seiner Beschäftigung mit der Hautheilkunde entwickelte er Schönheitsprodukte und veröffentlichte 1936 auch sein in Fachkreisen bekanntes und vielfach übersetztes Werk Physiologische Ästhetik und Schönheitsprodukte. Seine zwei letzten Werke Aromatherapie und Essentielle Antiseptika (1937) haben alle späteren Anwender der ätherischen Öle beeinflusst. Hier wurde zum ersten Mal der Begriff „Aromatherapie“ geprägt. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aromatherapie)

2. In Pestzeiten zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurden Pestopfer ausgeraubt. Als man der Diebe habhaft wurde und ei befragte, weshalb sie nicht selbst an der Pest erkrankten, stellte sich heraus, dass sie ein antiseptisches Mazerat aus verschiedenen Kräutern und Heilpflanzen nutzten. (Quelle: z.B. https://de.frwiki.wiki/wiki/Vinaigre_des_quatre_voleurs)

Auch in diesen Fällen ist keinerlei okkulter Einfluss ursächlich für die Wirkung dieser ätherischen Öle.

Sicherlich gibt es auch in der Industrie der ätherischen Öle schwarze Schafe, wie in jedem Industriezweig, nicht zuletzt der Pharmabranche …

Dennoch sollte Aufklärung nicht durch – nachweislich – falsche Behauptungen, sondern sachliche, fundierte und belegbare Information geschehen. Das sollte nicht nur unter Mitmenschen selbstverständlich sein, sondern erst recht unter Christen! Das zugehörige Bibelzitat brauche ich Ihnen sicher nicht expressis verbis vor Augen halten …

p.s. Selbstverständlich stehe ich gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

  • Mail vom 18.04.2024 15:20 von der Gemeinde

Leider anonym ohne namentliche Nennung des Urhebers, daher nicht veröffentlicht.

  • Mail vom 18.04.2024 21:17 an die Gemeinde

Sehr geehrte(r) … ?,

(… es wäre schön, wenn sie namentlich schreiben würden, statt sich anonym zu geben, gehe ich doch davon aus, dass sie zu Ihrem Wort stehen und nicht nötig haben aus der Deckung zu operieren.)

Aus Zeitmangel kann ich nur auszugsweise auf Ihre durchaus ausführlichen Zeilen eingehen:

Wenn Sie auch etliche Quellenangaben verfügbar machen, interpretieren Sie z.B. den lt. Quelle #16 im Englischen genutzten Begriff „frequencies“ unzutreffend, denn es ist die Häufigkeit der Darreichung gemeint, nicht eine „Schwingung“ (= Frequenz).

TCM prangern Sie als okkult / esoterisch an. Nun sind die Chinesen vielleicht nicht der Liebling jedes Menschen, doch ist nicht zu verkennen, dass die „alten“ Chinesen in der Medizin zu damaliger Zeit sehr viel weiter waren, gerade was die Anwendung von Kräutern und Essenzen und Kenntnis von Zusammenhängen im menschlichen Körper betrifft.

Ich weiß, dass z.B. Akupunktur und die damit im Zusammenhang gebrachten „Meridiane“ aus Christensicht oftmals als Teufelswerk bezeichnet werden.
Nun ist mir noch kein Chinese oder Mensch anderer Nationalität begegnet, der hier esoterisch-okkulte Handlungen vollzogen hätte, wenn er z.B. mittels eines HeNe-LASERs einen Akupunkturpunkt bestrahlt hat.

Sinn und Zweck ist hierbei, den Stoffwechsel der dortigen Zellen durch die Wellenlänge von 632,8 nm (entsprechend der Spektrallinie des atomaren Sauerstoffes https://www.itp.uni-hannover.de/fileadmin/itp/emeritus/zawischa/static_html/atome.html) und der zugehörigen Frequenz(!) von 473,76 THz anzuregen (Auch polarisiertes Licht fördert den Zellstoffwechsel und sorgt für eine sehr viel schnellere (etwa 50 %) Abheilung von Wundarealen, wie der LASER auch.).

Der Vorgang der deutlichen Widerstandsveränderung kann durch Messung des Hautwiderstandes an dieser Stelle ad hoc verifiziert werden.
Nimmt man jedoch andere Hautbereiche, die nicht mit den „Punkten“ übereinstimmen, bleibt ein signifikant verändertes Messergebnis aus.

Dies legt zumindest den begründeten Verdacht nahe, dass an dem chinesischen Verständnis, ob es uns nun passt oder nicht, etwas dran sein muss, das uns noch unbekannt ist (oder wir nicht wissen wollen?!).
Die Wirkung „auf den Punkt gebracht“ ist gegeben, gleich, ob – wer auch immer – lediglich die Wissenschaft in diesem Vorgehen sieht, oder gar Dämonen dahinter wittert. (Aus Sicht der Pharmaindustrie ist das freilich ein ebenso unerwünschter Themenbereich wie der der Aroma-Therapie.)

Dass Dämonen existent sind, wird niemand in Abrede stellen, an selbige glauben Menschen u.U. eher noch als an Gott. Wer sie aber für natürliche Vorgänge verantwortlich zu machen sucht, schüttet das Kind mit dem Bade aus.
Nur, weil einem Zusammenhänge selbst nicht verständlich, sie in dem gegebenen Kulturkreis nicht erforscht oder akzeptiert sind,  müssen sie nicht zwangsläufig verteufelt werden (es sei denn, es gäbe einen Nachweis dafür).

Letztlich ist die Aroma-Therapie in der Palliativ-Pflege oft die Rettung für manchen Patienten (Rettung nicht im biblischen, sondern gesundheitlichen Sinne): während Patienten apathisch und teilnahmslos, kaum ansprechbar mit der üblichen Medikation vor sich hin vegetieren, werden Sie nach Applikation von Ölen ansprechbar, agil und können sogar wieder auf eine normale Station verlegt werden.
Leider finden Öle in keiner Leitlinie Platz. Man verordnet nach Vorschrift – und weil man das schon immer so gemacht hat. Wenn Ärzte dann derlei Veränderungen am Patienten erfahren, so wünschen sie sich mitunter unter vorgehaltener Hand, diese Therapieform auch anwenden zu dürfen ehe Patienten auf Palliativ landen.

Ätherische Öle wirken übrigens nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren, wie z.B. Pferden. Während Mittel, verschrieben von Veterinären, versagten, brachten Öle Heilung – und das an nicht nur einem Tier, auch auf Dauer.

Zu bedenken ist, dass die Pharmaindustrie kein Interesse hat ihre Pfründe schmälern zu lassen. Somit dürfen – natürlich – in der Medizin Öle nur den hintersten Platz (Palliativ) einnehmen.
Nicht umsonst ist ein hochwirksames Öl, das als wirksamstes Schmerzmittel gilt, in der EU verboten worden.

Doch, was hilft es dem Patienten, wenn er dank Antibiotika sich Pilzinfektionen und andere schwerwiegenden unerwünschten Nebenwirlkungen einhandelt, während er mit einem Öl ohne jegliche Nebenwirkungen von seiner Infektion befreit würde?!
Das gesundheitliche Wohlbefinden stand nur in den Anfängen noch im Fokus der Pharmaindustrie, heute ist es der, wie Sie formulieren, Mammon (auch Sie leben vom Mammon, zahlen Ihre Immobilie damit ab, Miete, finanzieren Ihr Fahrzeug, Ihre Lebenshaltungskosten, etc..).

Ihr Einwand, dass Öle lebensgefährlich sein können (bei unsachgemäßer Anwendung), ist bei Arzneimitteln, wie Nahrungsmitteln nicht anders. Selbst Wasser kann lebensgefährliche Wirkung entfalten. Wie schon Paracelsus sagte „Die Dosis macht das Gift.“

Werbeaussagen – die Problematik ist künstlich geschaffen. Es muss umschrieben werden, weil nicht gesagt werden darf, was Fakt ist.
Deshalb verweise ich auf Studien. Diese sind öffentlich, benennen, was werbetechnisch phantasievoll umschrieben werden muss, konkret, nennen Wirkungen beim Namen, sind nachprüfbar, geben kein Heilungs“versprechen“, sondern BELEGEN sogar die Heilwirkung. Deshalb „dürfen“ diese Aussagen auch zitiert werden – noch.

Öle-Herstellern ist dies jedoch untersagt, wie sie richtig bemerken. Damit werden aber solche Phantasieaussagen erst forciert. Und woran orientiert man sich in der Industtrie? An dem aktuellen Trend, der am meisten Profit verspricht. Je esoterischer es aktuell also klingt, desto größer die Aufmerksamkeit möglicher Kunden. Aus industrieller Sicht: Ziel erreicht.
Nein, das finde ich nicht in Ordnung, dennoch ist es so.

Sie sprechen Öl-Mischungen an, insbesondere Forgive und Balance. Wie schon beschrieben besitzen Öle Eigenschaften, die u.a. auch auf Neurotransmitter wirken und so auf Stimmung, geistige Verfassung, etc. Einfluss nehmen.
Wenn Sie sich die Mühe machen, die Zusammensetzung dieser Öl-Mischungen zu studieren, werden Sie finden, dass die Öl-Mischung sich gegenseitig ergänzende Wirkungen der einzelnen Öle zu Nutze machen, die z.B. Anspannungen, Ängste, etc.  lösen (Forgive) oder für eine ausgeglichene Stimmung sorgen (Balance).
Wer nun hypothetisiert, dass Forgive gleichbedeutend mit Vergebung im biblischen Sinne sei, stellt Analogien her, die nicht existent sind. Bestenfalls kann man sich von dem Namen Forgive angeregt fühlen, darüber nachzudenken, ob man Mitmenschen gegenüber vielleicht eher vergebend, denn beschuldigend entgegentreten soll, – was durchaus ein sinnvoller Gedanke wäre.

Jeder kann sich natürlich auch seine Öle selbst herstellen. Es ist sehr mühsam, man braucht Unmengen an Ausgangsmaterial, eine Destille und Laborbedarf, Messmittel, um sie auf deren Wirkstoffe zu analysieren, etc.. Das wäre dann – vielleicht – auch in Ihren Augen in Ordnung?!

Es ist gut das Wort Gottes zu kennen, aber Menschen damit zu erschlagen geht am Ziel vorbei.
Hilfreich dagegen ist, wenn man die Gnade Gottes, die unverdiente zudem, nicht in seiner Argumentation unterschlägt, sondern aufzeigt, dass jeder, der an den Sohn Gottes glaubt, durch Seinen Sühnetod frei ist von jeglicher Sünde, vergangener, jetziger und künftiger, zumindest in den Augen Gottes … (Was keinen Freibrief für beliebiges Sündigen in einem fort darstellt).

p.s. Und sollten Sie verraten wer „Wir“ namentlich ist, kann ich Sie künftig sogar persönlich ansprechen …

p.p.s. Anonyme Inhalte kann ich leider nicht veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

  • Mail vom 19.04.2024 16:04 von der Gemeinde

Leider abermals anonym ohne namentliche Nennung des Urhebers, daher nicht veröffentlicht.

  • Mail vom 19.04.2024 17:32 an die Gemeinde

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem Sie abermals weder Ross noch Reiter zu nennen bereit sind, sich hinter Ihrer Glaubensgemeinschaft verstecken, abermals nicht allseits nachprüfbare Fakten anerkennen, sondern weiterhin mit religiöser Hypothetik und Drohgebärde Ihre Sicht der Dinge anderen aufzuoktruieren suchen, möge sich ein Jeder selbst ein Bild von Ihnen machen.

In den letzten Jahren sind „Verschwörungstheorien“ leider größtenteils wahr geworden und entsprachen von Beginn an – leider – dem Wahrheitsgehalt, der von vielen tatsächlichen Wissenschaftlern schon sehr früh korrekt zu bedenken gegeben wurde, im Gegensatz zu den Irrlichtern, die sog. „Experten“ setzten und in folge Millionen Menschen die Gesundheit, wenn nicht das Leben kosteten und kosten werden.

Ich habe mit keinem Wort eine „absurde Verschwörungstheorie“, wie Sie mit

Also selbst wenn Sie  mit Ihrer absurden Verschwörungstheorie recht hätten, dass das ganze Gerede von „Chakren“ und „spirituellen Kräften“ angeblich lediglich versteckte Botschaften medizinischer Evidenz wären – auch dann würde das Faktum bestehen bleiben, dass praktisch alle Konsumenten (und auch Verkäufer) an diese „Geister“ und „Kräfte“ glauben und ihr Vertrauen darauf setzen.“

unterstellen, aufgestellt.

Ebenso lässt Ihre ironische Frage

Hat man die spirituell-religiöse angedichteten „Organe“ wie den „3fach-Erwärmer-Meridian“ auch  mit einem „Laser“ aufgespürt?

Ihren Unwillen erkennen, mit dem Sie Ihnen unverständliche Dinge schlicht den esoterischen Stempel aufdrücken und mit wiederum wortverdrehenden Argumentationen, wie z.B.

Ebenso bezeichnend ist Ihre (verleumderische) Aussage, dass die Abneigung der TCM  angeblich etwas mit einer generellen Abneigung der „Chinesen“ zu tun hat.

lediglich Nebenkriegsschauplätze eröffnen, die weder sachdienlich, noch zielführend, aber der Ablenkung vom Eigentlichen dienend sind.

Aber es ist schön zu lesen, dass Sie gegen Chinesen keine generelle Abneigung hegen. Dann sollten Sie aber auch deren Wissensschatz hinsichtlich deren traditioneller Medizin nicht per se als sprituelles Gerede abtun.

Statt sich aber lächerlich über fremde Medizinsachverhalte zu machen und sie in eine nicht zugehörige Ecke zu drängen, wäre es hilfreich, sich die Frage zu stellen: „Was gibt es, das ich noch nicht weiß …?“, ganz sachlich und ohne jeglichen Verschwörungsgedanken.
.
Hingegen habe ich zu Bedenken gegeben, dass es nachprüfbare, reproduzierbare und wissenschaftlich begründete Reaktionen des menschlichen Körpers gibt, wenn man einen „Punkt“ (wie auch immer man den bezeichnen mag), mit einem Reiz versieht, während es keine Reaktion zeitigt, wenn man andere Areale beaufschlagt.
Manchmal macht es Sinn, objektiv zu lesen, statt durch eine subjektiv gefärbte Brille zu be- und verurteilen, möglicherweise ohne fachliche Expertise, denn sonst hätte sich dieser Einschub Ihrerseits erst gar nicht ergeben.

Ihre Formulierung „das ganze Gerede“ weist auf Ihre abschätzige Würdigung sachlicher Informationen, Ihre Voreingenommenheit und Subjektivität in der Sicht dieser Dinge hin.

Jede Glaubensgemeinschaft, soweit ich es bisher sehen konnte, scheut sich nicht vollständige Namen, ggf. Titel, sogar Rufnummer(n) bekannt zu geben, sowohl auf Webseiten, als auch in Veröffentlichungen.
Dass Sie dies Ihren Mitmenschen fortgesetzt verweigern, reiht sich nahtlos in das Bild ein, das die Deaktivierung von Kommentaren unter Ihren Videos bereits ansatzweise zur Vermutung nahe legt: man scheint offensichtlich keine Diskussion zu wünschen, sondern lediglich – stumme – Zuhörer.

Der Konsument hat anscheinend Ihre Meinung widerspruchslos hinzunehmen oder man ist, Ihrer Ansicht gemäß, zwangsläufig ein Verschwörungstheoretiker, Anhänger esoterisch-satanischer „Machenschaften“, die man lt. Ihrer Ansicht „sofort zu beenden habe“, etc..

Wenn Sie glauben, dass „doterra-Heiler“ an „kompetenzüberschreitender Selbstüberschätzung leiden“, steht es Ihnen frei, diese zu informieren und auf den, – Ihrer Auffassung gemäß -, einzig rechten Weg zu führen.
Da Sie dies bisher wohl unterlassen zu haben scheinen, wäre dies doch sicherlich eine Anregung in Ihrem Sinne …

BEGOWL ist die Abkürzung Ihrer Glaubensgemeinschaft, verteten durch einen eingetragenen Verein Sola Scriptura e.V., der nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, im Impressum die nötigen Pflichtangaben enthält:

  • die vertretungsberechtigten natürlichen Personen
  • die Angabe einer E-Mailadresse und eines weiteren nicht-elektronischen Kontaktmittels
  • die Angabe des Vereinsregisters, wie Registergericht und Registernummer

Dies ist meinerseits das letzte an Sie gerichtete Schreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Zum Nachweis vorstehend als fehlend deklarierter Angaben:

https://www.begowl.de/sola-scriptura/
Stand 19.04.2024 17:40

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